Ladegerät für Bleiakkumulatoren 12/24V - 2014

Meine Hobbywerkstatt wird zum Teil mit Solar- und Windenergie versorgt, zwischengespeichert in Bleiakkumulatoren. Um nach einer "Beinahe"-Tiefentladung die Akkus auch bei fehlendem Sonnenlicht und Wind schnell wieder aufzuladen, greife ich gezwungenermaßen zu einem netzbetriebenen Ladegerät.

Ein kräftiger Ringkerntrafo speist die Hochstromgleichrichterbrücke. Bei Volllast tritt eine beträchtliche Erwärmung von Trafo und Gleichrichter auf. Deshalb habe ich für das relativ kleine Gehäuse eine Zwangskühlung durch einen netzbetriebenen Gehäuselüfter angebaut.











Da das Ladegerät von einem Akku-Manager über ein Solid-State-Relais automatisch ein- bzw. ausgeschaltet wird, besteht nach dem Abschalten die Gefahr eines Wärmestaus in seinem Gehäuse. Zur Vermeidung dessen wird der Lüfter über ein Nachlaufrelais noch ca. 15 Minuten nach Abschalten des Ladegerätes weiter betrieben. Hierdurch kann das Gerät nach Abschaltung gut abkühlen.