Erstes Selbstbauobjekt war ein simpler Detektorempfänger in einer Seifendose, der sogar funktionierte.
Später hieß das begehrte Ziel Stereoverstärker. Als Student konnte ich mir so ein Gerät aus dem Handelsangebot nicht leisten, war aber durch den Eigenbauverstärker in der Lage, meine mühselig ergatterten Schallplatten effektvoll zu genießen.

Neues Konsumgut der Sechziger war die Digitaluhr. Natürlich musste auch hier ein Eigenbau her, mit Quarz im Glaskolben, ersten Digitalschaltkreisen aus DDR-Produktion (einfache Gatterschaltkreise im Keramikgehäuse) und Ziffernanzeigeröhren. Abgerundet durch ein Gehäuse aus Sperrholz mit Plexiglasfrontplatte, ziert diese Uhr seit nun mehr als 40 Jahren unser Wohnzimmer und ist als Dekorationsstück nicht mehr wegzudenken.


Ein Oszillograf als Bauobjekt vervollständigte meinen spärlichen Besitz an elektrischen Mess- und Prüfgeräten.




Ergänzt durch einen russischen Vielfachmesser und ein selbstgebautes Stromversorgungsgerät war ich nun in der Lage, das Vorhaben Modellfernsteuerung anzugehen.



Heute liegen die Interessen bei Baugruppen zur Nutzung der Solar- und Windenergie sowie zum Akku-Management, von der Schaltungsentwicklung über die Herstellung der entsprechenden Geräte bis zu deren praktischem Einsatz (USV, Laderegler ...).